Mozart Serenade im Pfarrgarten
Mozart Serenade
Sebastian Baur spricht Mozartbriefe.
Das Ensemble St. Blasius unter der Leitung von Erhard Ploner spielt Evergreens aus Mozarts Opern.
Zeit: Sonntag, 27. August 2006, 17 Uhr nachmittags
Ort: Niederolang, Innenhof des Widums
(bei schlechter Witterung im der Öffentlichen Bibliothek)
Das Genie, dessen Musik seit ihrer Niederschrift die ganze Welt berührt, war im täglichen Leben ein relativ einfacher, oft derber, in vielen Dingen ungeschickter Mann aus dem Volke. Dies bezeugen seine Briefe, nicht nur die oft zitierten „Bäsle-Briefe“ mit ihren erotischen Andeutungen und ihrer Fäkalsprache, sondern auch die Briefe an seinen Vater und seine Frau. Sie sind geeignet, uns den Menschen Mozart und die Umstände, unter denen er lebte, näher zu bringen.
Dieses Bild wird ergänzt durch die musikalischen Zitate aus der „Die Zauberflöte“, „Die Hochzeit des Figaro“ und „Don Giovanni“, Arien, die einerseits sein Talent zeigen, Stimmungen und Charaktere vortrefflich wiederzugeben, andererseits nicht nur einer Elite vorbehalten waren, sondern – wie z.B. die Zauberflöte - vom Volk mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Die Besetzung in „Harmoniemusik“ – also für ein Bläserensemble mit je zwei Klarinetten, Oboen, Hörnern und Fagotten diente ihm als willkommenes Mittel, seine Werke unter die Leute zu bringen, war doch der Aufwand hiermit nicht so groß, wie bei der Verwendung eines ganzen Orchesters mit Gesangssolisten.
Das Ensemble St. Blasius, Innsbruck, besteht aus Nord- Ost- und Südtiroler Musikern, die alle an Musikhochschulen in Österreich und Deutschland studiert haben und sich im von Karlheinz Siessl und Richard Schober gegründeten Kammerorchester Akademie St. Blasius als Bläsergruppe formiert haben. Neben den Orchesterkonzerten mit Werken von Bach (Kantaten, Orchestersuiten) bis Stravinsky (Pulcinella Suite) und regelmäßigen Uraufführungen, spielen die Bläser jedes Jahr auch Konzerte in Harmoniemusikbesetzung aus dem reichhaltigen und anspruchsvollem Repertoire der Bläserkammermusik. Schloßkonzerte, Serenaden mit den Divertimenti von Haydn, Mozart, Beethoven, der Bläserserenade von Dvorak, aber auch neuere Werke wie die Suite Glück, Tod und Teufel von Gottfried von Einem oder das Alpbacher Quintett von Krenek standen bisher auf den Programmen.
Die Musiker:
Lukas Runggaldier, Richard Schober (Oboe)
Stefan Moosmann, Manuel Lämmle (Klarinette)
Klaus Dengg, Armin Graber (Horn)
Erhard Ploner, Lukas Gruber (Fagott)
Sebastian Baur
Der Schauspieler, Rezitator und Autor („Puschtra Mund Art“) stammt aus Toblach und lebt in Berlin. Mit seinen literarischen Shows ist er häufig in Südtirol zu Gast.
Mehr über Sebastian Baur unter www.sebastianbaur.de
Sebastian Baur spricht Mozartbriefe.
Das Ensemble St. Blasius unter der Leitung von Erhard Ploner spielt Evergreens aus Mozarts Opern.
Zeit: Sonntag, 27. August 2006, 17 Uhr nachmittags
Ort: Niederolang, Innenhof des Widums
(bei schlechter Witterung im der Öffentlichen Bibliothek)
Das Genie, dessen Musik seit ihrer Niederschrift die ganze Welt berührt, war im täglichen Leben ein relativ einfacher, oft derber, in vielen Dingen ungeschickter Mann aus dem Volke. Dies bezeugen seine Briefe, nicht nur die oft zitierten „Bäsle-Briefe“ mit ihren erotischen Andeutungen und ihrer Fäkalsprache, sondern auch die Briefe an seinen Vater und seine Frau. Sie sind geeignet, uns den Menschen Mozart und die Umstände, unter denen er lebte, näher zu bringen.
Dieses Bild wird ergänzt durch die musikalischen Zitate aus der „Die Zauberflöte“, „Die Hochzeit des Figaro“ und „Don Giovanni“, Arien, die einerseits sein Talent zeigen, Stimmungen und Charaktere vortrefflich wiederzugeben, andererseits nicht nur einer Elite vorbehalten waren, sondern – wie z.B. die Zauberflöte - vom Volk mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Die Besetzung in „Harmoniemusik“ – also für ein Bläserensemble mit je zwei Klarinetten, Oboen, Hörnern und Fagotten diente ihm als willkommenes Mittel, seine Werke unter die Leute zu bringen, war doch der Aufwand hiermit nicht so groß, wie bei der Verwendung eines ganzen Orchesters mit Gesangssolisten.
Das Ensemble St. Blasius, Innsbruck, besteht aus Nord- Ost- und Südtiroler Musikern, die alle an Musikhochschulen in Österreich und Deutschland studiert haben und sich im von Karlheinz Siessl und Richard Schober gegründeten Kammerorchester Akademie St. Blasius als Bläsergruppe formiert haben. Neben den Orchesterkonzerten mit Werken von Bach (Kantaten, Orchestersuiten) bis Stravinsky (Pulcinella Suite) und regelmäßigen Uraufführungen, spielen die Bläser jedes Jahr auch Konzerte in Harmoniemusikbesetzung aus dem reichhaltigen und anspruchsvollem Repertoire der Bläserkammermusik. Schloßkonzerte, Serenaden mit den Divertimenti von Haydn, Mozart, Beethoven, der Bläserserenade von Dvorak, aber auch neuere Werke wie die Suite Glück, Tod und Teufel von Gottfried von Einem oder das Alpbacher Quintett von Krenek standen bisher auf den Programmen.
Die Musiker:
Lukas Runggaldier, Richard Schober (Oboe)
Stefan Moosmann, Manuel Lämmle (Klarinette)
Klaus Dengg, Armin Graber (Horn)
Erhard Ploner, Lukas Gruber (Fagott)
Sebastian Baur
Der Schauspieler, Rezitator und Autor („Puschtra Mund Art“) stammt aus Toblach und lebt in Berlin. Mit seinen literarischen Shows ist er häufig in Südtirol zu Gast.
Mehr über Sebastian Baur unter www.sebastianbaur.de
Sebastian Baur - 16. Aug, 00:03